Danke

Montag, 3. April 2017


Dieser Post hat auf den ersten Blick nichts mit Büchern zu tun... aber vielleicht auf den zweiten?! Es sind einfach Gedanken, wirr, konfus, voller Ernst, mit einem Lächeln im Gesicht!

Ich möchte Danke sagen. Danke für alles, was wir nicht mehr sehen, obwohl es da ist. Danke, weil ich in manchen Augenblicken aus der Selbstverständlichkeit ausbrechen will. Sie kann so schnell zerbrechen.


Danke an meine Eltern, dafür dass sie mich großzogen, mich lehrten, dass es gut und böse gibt und ganz viel dazwischen. Dass gut und böse manchmal dasselbe ist, wenn wir den Blickwinkel ändern. Danke an meine Schwester, die für mich Berge versetzen würde und danke an meine Freunde, die mir immer wieder helfen aufzustehen, wenn ich falle. Danke an meinen Freund, der mein Leben mit Liebe füllt. 

Danke an alle Bäcker dieser Welt, ihr sorgt dafür, dass ich meine Lieblingsbrötchen essen darf. Danke an die Verkäufer und Sortierer im Supermarkt, danke an alle Bauern. Danke an die Postboten, die mir Briefe bringen, die ich dann lesen darf. Danke an alle Ärzte, die mich versorgt haben und das vielleicht irgendwann noch tun. Danke an die Lehrer und Erzieher, die später meine Kinder betreuen und ihnen etwas mit auf den Weg geben. Danke an alle Pfleger, die mir vielleicht später mit meinen Eltern unter die Arme greifen. Danke an die Tierschützer, an Umweltschützer, an die Querdenker und Herzmenschen, an all die, die noch für etwas kämpfen. Danke, dass ihr diese Welt noch nicht aufgegeben habt. Danke an die Müllmänner, die meinen Müll entsorgen. Danke an die Polizei, die mich sicherer schlafen lässt. Ich danke allen, die für ein WIR sind, fürs Händereichen und Mauern einstürzen. Ich danke allen mit Mut im Herzen, Liebe in der Seele und mit Träumen im Kopf.

Ich danke dir! Weil du jeden Tag aufstehst und lebst. Weil du kämpfst, weil du lachst, weinst, hoffst und bangst.
Ich danke allen Büchern dieser Welt, allen Geschichten, weil sie uns das nicht vergessen lassen. Weil sie uns immer wieder aus dem Nebel der Selbstverständlichkeit ziehen, aus dem Dunkel der Hoffnungslosigkeit und des Vergessens. Weil sie uns etwas spüren lassen, das wir vielleicht vergessen würden: Wir sind nicht allein <3

Eure

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