1) Du und dein Leben! Was sollten wir über dich wissen? Was machst du gerne, wenn du nicht schreibst, wo lebst du und wie würdest du dich selbst beschreiben?
Mein Autorenname Any Swan ist ein Pseudonym, das an meinen
realen Namen angelehnt ist. Obwohl ich erst 33 Jahre jung bin, sind mein Mann
und ich bereits seit über 17 Jahren zusammen, 7 Jahre davon verheiratet. Zusammen
mit ihm und unseren drei Kindern lebe ich in einem kleinen Dorf im schönen
Mecklenburg-Vorpommern. In meiner Freizeit lese ich sehr gern, unternehme etwas
mit meiner Familie oder beschäftigte mich mit unserem kleinen Zoo.
Ich bin durch und durch eine Optimistin. Natürlich habe ich
auch mal schlechte Tage, aber ich versuche immer, das Beste daraus zu machen.
Zudem bin ich hilfsbereit und lache unglaublich gerne.
2) Wann hast du mit dem Schreiben angefangen und war Searching for truth deine erste Buchidee?
Ich bin wirklich noch ganz frisch in diesem Bereich und bis
Ende letzten Jahres hätte ich nicht einmal im Traum daran gedacht, jemals ein
Buch zu schreiben, geschweige es zu veröffentlichen. Wirklich angefangen habe
ich dann im Februar diesen Jahres. Searching for truth war meine erste Idee,
die mich einfach nicht mehr losgelassen hat.
3) Dein Buch heißt "Searching for truth: Suche nach Wahrheit". Worum geht es darin und wie lange hast du an der Geschichte gesessen?
In meinem Buch geht es um die junge Studentin Samantha, die
einen tragischen Schicksalsschlag verkraften musste, nämlich den Verlust ihres
Babys. Nach vielen Jahren wird ihr jedoch auf mysteriöse Weise eröffnet, dass
ihr totgeglaubtes Kind noch lebt. Auf ihrer Suche trifft sie Jonathan, der ihr
eine Stelle anbietet. Sie zieht in sein Haus und dort kommen sich die beiden
nach und nach näher. Doch Samanthas Geheimnis bedroht ihr Glück.
Da ich Vollzeit in einem Büro arbeite, blieb immer nur am
Wochenende oder abends Zeit zum Schreiben. Wie bereits erwähnt, begann ich im
Februar mit der Geschichte. Das Wörtchen „Ende“ habe ich dann am 14. Juni unter
mein Manuskript gesetzt. Alles in allem waren es also 4 ½ Monate.
4) Eine Geschichte die berührt und ans Herz geht. So beginnt eine deiner vielen Rezensionen für das Buch. Wie stolz bist du und was bedeuten die ganzen Rezensionen und Rückmeldungen für dich?
Es fällt mir wirklich schwer, nicht jedes Mal einen
Freudentanz aufzuführen. Aber ich muss natürlich Rücksicht nehmen auf meine oft
schon schlafenden Kinder, wenn Mama mal wieder bei Amazon schaut, was es Neues
gibt ;) Es erreichen mich aber auch so viele positive Rückmeldungen per PN,
dass ich nicht nur einmal Tränen in den Augen hatte. Für mich ist jede Rezension
etwas ganz besonderes und bestärkt mich, meinen gewählten Weg fortzusetzen.
5) Dein Buch wurde vom Booklover Verlag veröffentlicht. Wie kam es dazu? Und wie schnell ging alles?
Ich hatte nicht gezielt nach einem Verlag gesucht, weil ich
mein Glück auch als Selfpublisherin versuchen wollte. Nadine hat mein
Manuskript während der Entstehungsphase ihres Verlages gelesen und mir dann
angeboten, das Buch bei sich aufzunehmen. Also ging es wirklich sehr schnell
und ich bin unglaublich froh darüber, ein Teil des Booklover Teams zu sein.
6) Was ist für dich das Besondere am Schreiben?
Das Schreiben gibt mir Spielräume, mich und meine Ideen neu
zu entdecken und auszuprobieren. Im Leben bin ich an Vorgaben und Vorschriften gebunden
und nun habe ich ein Ventil für meine Fantasie und Gefühle gefunden. Manchmal
ist es sogar wie eine Art Therapie. Gerade wenn ich mal einen etwas
schlechteren Tag habe, schreibe ich mir einfach alles von der Seele.
7) Schreibblockade! Kennst du sowas? Und falls ja: was tust du dagegen?
Ja, auch ich kenne Schreibblockaden. Mir hilft es dann, zu
lesen oder mir einen schönen Film anzusehen, einfach, um den Kopf frei zu bekommen.
Wenn das nicht reicht, habe ich meine Mädels oder auch meine Mama, denen ich
meine Idee für eine Szene schreibe. Bis jetzt war es fast immer so, dass mir kurz
nachdem ich es ihnen geschickt habe, klar wurde, ob diese Idee gut oder
schlecht ist. Und dann geht es weiter.
8) Tee, Kaffee, Musik, Schreibtisch, Couch, Kekse... Was brauchst du, um es beim Schreiben gemütlich zu haben und dich wohl zu fühlen?
Ich habe zwei Lieblingsplätze zum Schreiben. Meinen kleinen
Tisch im Wohnzimmer und meine Couch. Doch das Wichtigste ist die Musik, ohne
die, geht gar nichts. Ich habe verschieden Playlists, je nachdem, was gerade zu
der Szene passt. Mehr brauche ich nicht
9) Die Quickies
- Happy End
oder kein Happy End?
Happy End
- Sonne oder Mond?
Sonne
- Lesesessel oder Couch?
Couch
- Süß oder Salzig?
Salzig
- Buch oder Hörbuch?
Buch
10) Was möchtest du noch loswerden und was sind deine Ziele für die Zukunft?
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen
LeserInnen bedanken, die mein Buch gekauft oder ausgeliehen habe. Außerdem gilt
ein besonderer Dank denjenigen, die sich die Mühe gemacht haben oder noch
machen werden, eine Rezension zu verfassen. Das ist die größte Auszeichnung für
eine junge Autorin, wie mich. Mein Ziel ist es, meine LeserInnen noch mit
vielen spannenden Lesestunden zu unterhalten. Und dir, liebe Ava, wünsche ich
viel Erfolg mit deinen tollen Büchern.
Danke, liebe Any <3
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